Als ich 1996 meinen ersten Boxer, Benno vom Heldrastein, bekam war mir klar, dass ein Hund auch ein gewisses Maß an Gehorsam haben muss. Ich begann damit, ihm einige Kommandos beizubringen und ging kurze Zeit später auf einen Hundeplatz. Dort stellte ich fest, dass Hundeausbildung aus mehr, als nur Unterordnung besteht.

Inzwischen gehört der Hundesport zu meinem Leben. Er ist meine schönste Freizeitgestaltung. Ich bilde meine Hunde in Fährte, Unterordnung und Schutzdienst aus. Das bedeutet für die Boxer und mich Bewegung und Spaß. Für die Samtschnauzen ist es eine willkommene Abwechslung, welche sie fordert und auslastet.

Die Ausbildung erfolgt über Motivation. Das bedeutet entweder Futter oder Spiel(-beute) als Bestätigung für eine korrekt ausgeführte Übung. Denn auch unser Vierbeiner braucht einen „Lohn“ für seine „Arbeit“.

Dass es sich lohnt zu trainieren, beweist man am Besten mit einer Prüfung, was auch unser Ziel ist. Und einige Erfolge haben wir schon erzielt, wie an den Ausbildungskennzeichen unserer Boxer zu sehen ist!

Bettina Röhl
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